- Nickname (ingame) - Vorname: Felix - Alter: 27 - Hobbies: Karate, Gaming, Youtuben, - Fav. Mech: Raven/Spider - Fav. Rolle: Frühlingsrolle (noch keine, bin ein Kacknoob) - Bereits gespielte: Earthsiege 2 und Mechwarrior 2 / die GW Palette, WH40k und Battlefleet Gothic, BT nix derart. Aber ich spielte ne Zeitlang auch das Battletech Trading Card Game - Zeit: Leider nicht so viel 1-2 Abende in der Woche, da ich mit Abschlussarbeit, Freundin und Sportverein schon zu tun habe
Kurze Vorstellung / Darlegung der Motivation:
Hi liebe Leute, ich bin der Felix und wurde auf Euren Clan durch Nachtalp aufmerksam und lauschte schon mehrmals bei 12er Games von Euch, bei denen der Nachtalp dabei war und fand die Stimmung echt cool. Auch die Erzählungen Nachtalps bezüglich des Effekts des Teamplays fand ich sehr cool. Was mir ebenfalls gefällt ist eure Vorliebe zu Fluff, von der mir erzählt wurde, da ich auch eine ziemliche Fluffhure bin (im Anschluss folgt eine selbst geschriebene Kurzgeschichte, die meinen Nickname erklärt - wenn wer Lust hat das zu Lesen und zu kommentieren würde ich mich sehr freuen). Was gibt es sonst so zu sagen? Wie ich oben schrieb youtube ich und habe auch eine Art Spielechronik, die belegt, dass ich echt ein ziemlicher MWO Noob bin,a ber auch echt Spaß am Game habe. Wer da mal rein schauen möchte, kann es ja hier rein schreiben, dann poste ich mal nen Link. Wenn Ihr sonst noch Fragen habt, immer her damit!
Hier die Kurzgeschichte
Theolfs Stirn fühlte sich bereits an wie Teig, so lange hatte er die Stirn gegen das kalte Glas der Kanzel gedrückt. „T – minus 5 Minuten bis zum Sprung.“ Ertönte es quäkend verzerrt aus den Lautsprechern. Hier unten im Mechdock war zu diesem Zeitpunkt sowieso fast niemand, jetzt, nachdem fast das ganze Bataillon samt Bodencrew vernichtet worden war, war er hier allein. Abgestandene Luft, eine Mischung aus dem Schweiß zahlloser Arbeiter, dem öligen Tran der Schmiermittel und dem Geruch von geschmolzenem Stahl, die sich zu einem ganz eigenen Odeur verband, umgab ihn hier und gab ihm ein Gefühl von Zuhause und Sicherheit. Sicherheit… was für eine Illusion. „T-Minus 10 Sekunden, bereitmachen für Sprung aus dem System.“ Während im Hintergrund der Countdown stoisch herabgezählt wurde, schloss er die Augen und ließ die letzten 50 Stunden nochmal vor seinem inneren Auge vorüberziehen. Vor 50 Stunden war er gerade aus seinem Raven ausgestiegen. Munition hatte er keine verschossen, aber er konnte die Berichte der Mandolyn Manticors bestätigen. Nach wochenlangen zermürbenden Gefechten schien es endlich soweit, dass ihr Feind einen entscheidenden Fehler begangen hatte: Zurückgedrängt in die felsigen Gebiete der Thronazymgebirges, konnte er zwar kaum aufgespürt und gestellt werden, saß dort jedoch bereits seit einer Weile in der Falle und konnte nicht heraus. Alle Ein- und Ausgänge wurden überwacht und bis auf ein paar ausgewählte Ausnahmen auch bewacht. Lediglich ein paar kleinere Ausgänge, die auch nur den Einheimischen und seinen Leuten vertraut waren wurden nicht bewacht, um die Kuritaner dazu zu bringen den Fehler zu begehen, der sich nun endlich abzeichnete. Angesichts der im weiteren System nicht so glücklich laufenden Kämpfe, wäre es überdies von strategischer Bedeutung, wenn ihr MechBatallion diesen unsäglichen Planeten endlich verlassen könnte. Theolf öffnete die Augen: Wo vorher ein grell pulsierender hellblauer Stern war, war nun eine große dunkelrot-rußige Kugel, die ihn unheilvoll zu begrüßen schien. Das passte irgendwie, der Stern hatte etwas Unheilvolles, genau das, wonach ihm der Sinn stand. Dunkle, düstere Rache. Wieder schloss er die Augen, während er durch ganz unmerkliche Vibrationen spürte, wie die Sonnensegel entfaltet wurden. Vor 45 Stunden war die Taktikbesprechung fast vorüber, die wesentlichen Entscheidungen waren bereits gefällt worden. Angesichts des zerklüfteten und schwer zugänglichen Gebiets würden die schweren und superschweren Mechs bereits verladen werden. Wenn die Informationen der Manticores stimmten, hatten die Kuritas eh kaum noch schweres Gerät, was sie in den schmalen Pass, in dem der Angriff stattfinden sollte sowieso nicht rechtzeitig ins Gefecht bringen konnten. Der Plan an sich war auch gut, auch wenn er der Kommandantin Sturzbach nicht gefiel – sie hätte die Kuritas lieber noch etwas länger in Schach gehalten und sie zermürbt, doch die überwältigende Anzahl der Berater und Offiziere war für den Überfall gewesen. Und so hatte Mama – wie sie aufgrund ihrer gestrengen Art inoffiziell von ihrem Bataillon genannt wurde – dem Groß ihrer Berater nachgegeben. Und der Plan an sich klang auch sehr viel versprechend: Wenn die Kuritas weit genug in dem Pass vorangeschritten wäre, würden die leichten und mittleren Mechs des Hauses Steiner und der Manticores von den Hängen auf sie herabstürzen. Aus dem Hintergrund würden die Langstreckenraketen Söldnermechs die Verwirrung noch vergrößern und den Ausgang auf der anderen Seite durch einen Dauerhagel zu verschließen. Und etwa so vollzog sich der Plan auch. Nur nicht in der geplanten Konstellation… Als sie von den Hängen sprangen und das Feuer eröffneten hätten sie mindestens 30-60 Sekunden Reaktionszeit erwartet, bis der Feind sich organisiert hatte und ihnen diszipliniert entgegentrat. In dieser Zeit hätte sie sicher schon 2-3 Mechs ausschalten oder entwaffnen können. Doch kaum lösten sie sich aus ihren Haltenetzen drehten die Geschütze nach oben und spien ihnen bitterböses Abwehrfeuer entgegen. Theolf sah neben sich 2 seiner Begleiter unter den hämmernden Einschlägen auseinanderbrechen, einen dritten traf nur ein Streifschuss. Der jedoch den Großteil seiner Sprungdüsenausgänge einschmolz, wodurch er ungebremst beschleunigte und wie ein metallener Asteroid in den Boden einschlug. Trotzdem kam der Großteil auf dem Boden an und begann systematisch das Feuer zu eröffnen. Doch es schien, als ob nur die Hälfte des Feuers wirklich dort einschlug wie es sollte. Als er sich hektisch umblickte sah Theolf, dass die Manticores noch keinen Schuss abgegeben hatten und sich sammelten – er bellte sein Unverständnis und Zorn gellend ins Com, doch es kam nur statisches Rauschen. Als er dann plötzlich sah, wie aus jedem Manticore TAGs auf ihn und seine Bataillonskameraden gerichtet wurde, war ihm – leider zu spät – klar was hier vor sich ging. Wenige Augenblicke später eröffneten die Verräter gemeinsam mit dem Kuritas und den einschlagenden Langstreckenraketen das Feuer auf die Truppen des Hauses Steiner. Plötzlich waren sie aus einer vermeintlichen 2:1 Situation mit Langstreckenunterstützung in eine 1:2 Situation mit feindlichem Unterstützungsfeuer geraten. Theolfs Gedanken überschlugen sich, als plötzlich der tertiäre Comkanal ansprang und er Mama hörte: „Alle Einheiten Speerformation bilden, ECM Geräte aktivieren, AMS auf freies Feuer, ECM/AMS-Mechs zentral in Speerformation einordnen, Shadowhawks Alpha, Gamma und Epsilon Feuer auf die feindlichen Cataphracte Iota und Kappa konzentrieren, Raven Beta, Spider Alpha, Beta, durchpreschen, erkundet unseren Herkunftsweg und versucht eine Verbindung mit dem HQ aufzubauen, Rupert, Dolph, Annegred zu mir, wir nehmen uns den Anführer der Kuritas und der Manticores vor. Speerformation hinter den Lieblingen nachrücken und gestaffelt zurückziehen. Alle Piloten ausführen, Sturzbach aus.“ Diese Kommandos wurden in Sekundenschnelle durch das Commnetz geschossen und fast genauso schnell umgesetzt. Theolf und die beiden Spider der Spählanze, die gerne auch als „Mamas Lieblinge“ bezeichnet wurden, weil Sturzbach sie in Gefechten aus den Hauptgefechtszonen heraus hielt und sie lieber Sabotage stiften ließ – hielten mit vollem Tempo auf den Ausgang der Schlucht zu. Sie war noch 300 Meter entfernt, als er neben sich 3 PPKs in den Rücken der Spider Alpha einschlagen und Johann in der darauf folgenden Explosion verglühen sah. 200 Meter, er spürte, wie unter ihm die Erde vibrierte, als er sich den herabregnenden LRMs am Taleingang näherte. Da riss es ihm auf einmal die Kanzel rum und der davor so gut abgeschirmte Schlachtenlärm klang auf einmal sehr real in seine enge Kanzel, als sich ein Geschoss durch seine Heckpanzerung bahnte und ihn zwar am Leben ließ, jedoch seine Kanzel der Außenwelt öffnete. „Theolf bist du noch da?“, hörte er von Statik überlagert seinen Lanzenkameraden in der verbliebenen Spider fragen. „Hab nur mal das Verdeck aufgemacht, ist doch ein wunderschöner Tag heute“, knurrte er schnell zurück und hielt weiter auf den Ausgang zu. „Hinter uns ist eine Spider mit Maschinenkanonen aber ich decke deine offene Seite“, kam es nun ernst durchs Com. „Verstanden und danke“, erwiderte er. 75 Meter – er sah auf den anzeigen, der Spider Beta ihm einiges an Feuer ersparte. Maschinenkanonen waren gegen gepanzerte Mechs kaum wirkungsvoll, wenn die Panzerung aber Lücken aufwies – oder im Falle Theolfs teilweise ganz fehlte – konnten die kleinen Projektile gefährlich werden. Vor allem, wenn sie wie ein tödlicher Flummi durch das innere einer Mechkanzel hin und her flippten. Betas Panzerung schützte ihn jedoch vor dem ärgsten und nur leichte Schäden entstanden an den Rückenarmaturen des schnellen Mechs. 15 Meter – Theolf konnte bereits den hohen Stein sein, um den sich der Weg schob und fächerte nach links aus, um die Kurve ideal zu nehmen. Raketen detonierten ungezielt neben ihn, durch das Loch in der Kanzel wurden einzelne Erdbrocken und Rauchwolken in die Kanzel gepustet, ein dröhnender Aufschlag auf das Dach teilte ihm mit, dass es auch einen direkten Treffer gegeben hatte – aber die Panzerung hielt. Neben ihm kam Spider Beta aus dem Ruß heraus und stapfte an ihm vorbei und verschwand hinter der Biegung dicht vor ihm. Er wollte grade nachsetzen, als eine enorme Hitzewelle einer Druckwelle und Energieentladung vorausging, der eine zentral aufgebrochene Spider folgte, die vor einem Dire Wolf stand, hinten über kippte und ihm entgegenkam. Mit vor Schrecken geweiteten Augen sah Theolf das Cockpit des schweren Söldnermechs und hörte an dem charakteristischen Surren, wie sich die Kondensatoren der Doppel-PPKs in den Armen wieder luden. Mit weit aufgerissenen Augen und Mund drückte er den Schubhebel nach vorn, setzte den linken Fuß auf die gefallene Spider Beta, und hämmerte auf die Sprungdüsen. Wie in Zeitlupe schien sich der Raven nach oben zu heben – schriller und schriller surrten die Kondensatoren und die Arme ruckten mit nach oben. 5 Grad, 10 Grad, 15 Grad – Theolf sah das aufglimmen der Energieentladung – 20 Grad, der Raven befand sich in der Luft, die PPks entluden sich und verpassten dem Raven einen Satz heißer Sohlen, der sich träge über den Dire Wolf erhob und weiter hinten auf dem Pfad zum Landen kam. Der schwere Dire Wolf konnte auf dem schmalen Terrain kaum wenden und normalerweise wäre Theolf nun dazu übergegangen den Dire Wolf für seine Behäbigkeit zu bestrafen – doch er hatte einen klaren Befehl von Mama bekommen und den würde er ausführen, und wenn es das letzte wäre… Theolf öffnete wieder die Augen – er musste eingenickt sein, die Scheibe vor ihm war beschlagen mit seinem Atem, jemand rüttelte an seiner Schulter. „Leutnant? Der Transporter ist in 45 Minuten da. Wollen Sie sich… Wollen Sie sich nicht vorbereiten?“ Sagte der Tech mit hoch gezogenen Augsbrauen auf die noch immer nicht gewechselte Pilotenkleidung starrend. Theolf nickte mechanisch und stand auf, ging einen Schritt Richtung Tür und drehte sich nochmal um. Graffity, die Gamma Spider, Buzz—00—kah, den AC-Hunchback, seinen Raven im Huginn Schema, den er Quickslap nannte und den überschweren Kommandomech der Mama – den Atlas im Boar’s Head – Schema standen dort fest verankert in den Alkoven und warteten nur darauf wieder in die Schlacht ziehen zu können, um die Verräter von Mamas Bataillon zu bestrafen.
Äh äh, das war jetzt natürlich ein übler Gaming-Fauxpas! Ich meine natürlich Regiment, bzw. Eurer Einheit - der Clan bezog sich auf die Zockergruppe, nicht auf die Psychos außerhalb der Inneren Sphäre
Danke für deine Bewerbung bei uns! Ich habe deinen Account freigeschaltet und schicke dir unsere TS Zugangsdaten per PM (grünes, blinkendes Licht oben neben deinem Nick). Bis dann im TS
Na da hat aber jemand die SDR bei 152 km/h noch so grade um die Kurve gebracht! Viel Spass bei der Bewerbung, wollen wir doch mal schauen, ob Mammas Liebling auch zu "Mutties ganzer Stolz" taugt.
Nachtrag:
Unteroffizier "Fluffy" von Seydlitz, führen Sie doch den neuen Bewerber ein bisschen herum und machen Sie ihn mit den 12. Donegal Guards bekannt. Sie sind in unserem Rudel ohne Zweifel perfekt für diesen Job.
Hey "Theolf" aka Mammas Liebling, viel Erfolg und Spaß bei deiner Bewerbung!
Oh und beim Namen "Markus" musste hier, glaube ich, präzisieren. Ich habe mittlerweile schon 3 oder 4 verschiedene Markus und noch nen Mark oder so gesehen^^
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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