Ok, das klang beleidigter als es sollte und augenscheinlich ist der Oberst zufrieden damit Theodor aus der Reserve gelockt zu haben. Ein Fehler der ihm immer wieder passiert, sogar auf dem Schlachtfeld.
"Und warum wollen Sie sich zu der 12ten versetzen lassen?" "Gute Erfahrung Herr Oberst. Ich hatte das Glück mit einigen der Piloten ein paar Kampfeinsätze gehabt zu haben und würde mich freuen sie als feste Kameraden bezeichnen können zu dürfen. Tatsächlich ist einer ihrer Piloten, Jejo76, der Patenonkel meiner kleinen Tochter. Außerdem..."
"Aha." wurde Theodor unterbrochen. "Familie also. Und wie sieht es da mit der Einsatzbereitschaft und Flexibilität aus?" Ahja, der Schwachpunkt, da war er... "Um ehrlich zu sein, für mich stehen Familie und Beruf an erster Stelle. Und wenn ich mal Freizeit habe investiere ich ja gerne Zeit in meine... Puppen." er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, "Außerdem spiele ich Abends gerne sporadisch (gern aber zukünftig geregelt einmal die Woche), ein Computerspiel bei dem es darum geht mit 12 Robotern 12 andere zu besiegen."
"So so." Also langsam geht Theodor dieser alte Knacker echt auf die Nerven, ob der wirklich Oberst war...? "Danke soweit, Sie können wegtretren." sagt der alte Mann und schien schon wieder unglaublich beschäftigt mit seinen Akten. Theodor salutiert, dreht sich um und verläßt das Büro.
"Na, Spaß gehabt?" begrüßt ihn die Vorzimmerdame mit einem wissenden Lächeln und zwinkert ihm zu. "Rufen Sie nicht an..." Als Antwort bleibt dann ja nur noch ein gespieltes Lächeln und ironisches Zwinkern gefolgt von einem melodischem "...wir rufen Sie an.". Theodor beendet den Satz und verlässt den Raum.
Theodor war sich sicher, dass dieser Rekrutierungsoffizier das mit Absicht tat. Wieder und wieder schaut er in die Personalunterlagen und gibt ein Geräusch von sich das irgendwo zwischen Säufzen und Räuspern anzusiedeln ist. War es eine Beleidigung? Ja, aber nicht genug um dagegen protestieren zu können ohne wie ein beleidigtes Kind zu klingen.
"Keppler, Theodor Keppler." grummelte der ältere Herr am Schreibtisch vor sich hin. Eine Frage war da nicht zu erkennen, oder? Für einen Moment ist Theodor verunsichert. "Ihr Rufname ist also Theodor Keppler. Sie wissen schon, dass das ein Rechtschreibfehler ist?" Oh eine Frage! Die fleischgewordene Ansammlung von Sarkasmus, Arroganz und eingebildeter Erhabenheit war es gelungen durch die Wolkendecke hindurch einen sterblichen Mechpiloten zu erblicken. "Kein Rechtschreibfehler Herr Oberst. Dies hat Nichts mit dem berühmten Kepler zu tun." Der alte Mann in seiner viel zu engen Uniform, vermutlich gab es eine Zeit in der sie wie angegossen gepasst hat, kräuselt die Lippen. Offenbar um zum Ausdruck zu bringen, dass es Ihn einen Scheiß interessiert was Theodor sagt, für Ihn war er ab sofort Schütze-Arsch-vom-Dienst-Rechtschreibfehler-Keppler.
Mit einem Seufzer legt er die Personalakten beiseite und grinst Theodor verschwörerisch an. "Also Frank, ich darf doch Frank sagen, oder?" "Ehrlich gesagt bevorzuge ich meinen Nickname Herr Oberst."... so langsam nervte diese Achtunghaltung, der Rücken schmerzt mittlerweile doch schon ganz schön.
"Hier steht sie sind 37 Jahre ." "Das ist richtig Herr Oberst."
"Und sie verbringen ihre Freizeit damit mit Puppen zu spielen?", der Oberst kann kaum verbergen dass er sich innerlich über seinen eigenen Witz kaputtlacht. "Eigentlich nennt es sich Warhammer Herr Oberst und es ist ein strategisches Tabletop..." "Jaja, wie auch immer." Na toll, jetzt also Schütze-Arsch-vom-Dienst-Püppchenschubser-Rechtschreibfehler-Keppler... das geht ja gut los. "Soest... wo zum Teufel liegt Soest?" Wenigstens brachte er nicht auch noch den Schwule und Stiere Witz...
"Ach vergessen sie es, ist ja auch egal. Sie haben also einen Shadowhawk und spielen gerne den rumlaufenden Scoutfänger. Und was finden Sie daran? Haben Sie schon immer gerne die Kleineren verhauen." Oh Mann, so langsam driftet das hier aber ab...
"Herr Oberst, ich sehe es als meine Pflicht an die schweren Jungs zu unterstützen wo ich nur kann. Und mit Verlaub, leichte Mechs nerven einfach nur. Ich denke ich kann das sagen, denn neben meinem Shadowhawks habe ich auch noch zwei nette Catapults die sich jedes mal freuen wenn die leichten Mechs ignoriert werden und einen schön langsam zur Strecke bringen." Der Oberst schaut Theodor an, was in seinem Kopf vorgeht, wenn auch serh wenig wie Theodor vermutet, ist wirklich schwer zu deuten. "Mit Puppen spielen. Also..., das... ist..." Ah, sein eigener Witz hatte die internen Prozesse hinter sich gebracht und nun das Großhirn erreicht.
"Herr Oberst es nennt sich Tabletop und es fördert durchaus das taktische Verständnis. Neben Warhammer das ich seit nunmehr 17 Jahre spiele habe ich ebenfalls eine Tabletopversion mit Battlemechs gespielt, wenn auch vor längerer Zeit und weniger intensiv." Ok, das klang beleidigter als es sollte und augenscheinlich ist der Oberst zufrieden damit Theodor aus der Reserve gelockt zu haben. Ein Fehler der ihm immer wieder passiert, sogar auf dem Schlachtfeld.
"Und warum wollen Sie sich zu der 12ten versetzen lassen?" "Gute Erfahrung Herr Oberst. Ich hatte das Glück mit einigen der Piloten ein paar Kampfeinsätze gehabt zu haben und würde mich freuen sie als feste Kameraden bezeichnen können zu dürfen. Tatsächlich ist einer ihrer Piloten, Jejo76, der Patenonkel meiner kleinen Tochter. Außerdem..."
"Aha." wurde Theodor unterbrochen. "Familie also. Und wie sieht es da mit der Einsatzbereitschaft und Flexibilität aus?" Ahja, der Schwachpunkt, da war er... "Um ehrlich zu sein, für mich stehen Familie und Beruf an erster Stelle. Und wenn ich mal Freizeit habe investiere ich ja gerne Zeit in meine... Puppen." er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, "Außerdem spiele ich Abends gerne sporadisch (gern aber zukünftig geregelt einmal die Woche), ein Computerspiel bei dem es darum geht mit 12 Robotern 12 andere zu besiegen."
"So so." Also langsam geht Theodor dieser alte Knacker echt auf die Nerven, ob der wirklich Oberst war...? "Danke soweit, Sie können wegtretren." sagt der alte Mann und schien schon wieder unglaublich beschäftigt mit seinen Akten. Theodor salutiert, dreht sich um und verläßt das Büro.
"Na, Spaß gehabt?" begrüßt ihn die Vorzimmerdame mit einem wissenden Lächeln und zwinkert ihm zu. "Rufen Sie nicht an..." Als Antwort bleibt dann ja nur noch ein gespieltes Lächeln und ironisches Zwinkern gefolgt von einem melodischem "...wir rufen Sie an.". Theodor beendet den Satz und verlässt den Raum.
Oh, ähm, ich glaub', da fehlt die Freischaltung für den nichtöffentlichen Bereich. Du solltest am besten mal einen der Offiziere im TS anhauen, ich bin diesbezüglich der NOOB.
Mögen taten wir schon wollen, bloß dürfen haben wir uns nicht getraut. (Karl Valentin)
Der interne Bereich wird erst nach Aufnahme in das Regiment freigeschaltet. Als Rekrut steht Dir nur der öffentliche Bereich und der Kalender zur Verfügung.