Ich hab noch nen alten Laptop mit Quadro da, man kann damit tatsächlich gut spielen. Tatsächlich ist das Ding unglaublich gut zu übertakten, das 220W Netzteil des Laptops ist die einzige Grenze^^ (Ein Modder hat es geschafft mit dem Teil die damals aktuelle Titan zu übertreffen) Allerdings muss man auf NVIDIA Xperience und all seine Features verzichten, das sagt "nicht kompatibel zu Grafikkarte" und bricht sie Installation ab...
Es gibt seit einiger Zeit M.2 NAND Flash Speicher (Erklärungsvideo), die können auf modernen Mainboards eingebaut werden. Die 2TB Karte und die kleinere WX9100 sind quasi baugleich, der Unterschied ist, dass die 2TB Karte zwei Slots für M.2 Speicher hat, die direkt auf der Karte stecken.
Während der Speicher langsamer als beispielsweise der Video Ram ist, ist die Anbindung deutlich schneller als der Umweg über herkömmliche SSDs, die bevor die Daten an die GPU gehen, den Umweg über die CPU, Speicher Controller und PCI Express Slotnehmen müssen.
Edit: Um ein besseres Verständnis für die Größenordnungen zu bekommen, ein einzelnes Zwergen-Modell im Warcraft-Film hat circa 65 GB Dateigröße gehabt. Dann nehmt eine Szene, wo gleich mehrere zu sehen sind, plus die umgebenen Sachen, Licht, Schatten, ect. ect und ihr seid bei extrem großen Datenmengen, die im Zwischenspeicher gehalten werden müssen. Beispielbild:
Ich hab am Wochenede ein bischen mit der 970 experimentiert und bei Full HD mit max Details schaffe ich es kaum sie auf 50% Auslastung zu bekommen (mit 60 Frames VSYNC, ohne AA).
Neben Speichermodulen von Ballistix, Prozessoren von Intel, Gamer-Mäusen von BenQ Zowie sowie weiterem Zubehör von Steelseries, HP, Corsair und Logitech bietet Amazon auch Grafikkarten von AMD zum Sonderpreis an. Alle Prime-Mitglieder profitieren laut Amazon zudem am Donnerstag, den 24. August 2017, von einer Vielzahl Prime Deals und können unter anderem einige der begehrtesten Games mit bis zu 70 Prozent Rabatt erhalten.
“An individual can make a difference, but a team makes a miracle.” Doug Pederson
"Ich messe den Erfolg nicht an meinen Siegen, sondern daran, ob ich jedes Jahr besser werde. " Tiger Woods
Die NAND-Preise sind weiterhin im Arsch und Hersteller erwarten eine 30% Preissteigerung für RAM aller Art für die Order von August. Heißt: Erwartet eine Preissteigerung von bis zu 50 Dollar/Euro für Karten, die ihr demnächst im Handel stehen seht.
Zudem: Vega-Karten werden bei ihrem OVP zulegen. yay -.-
Ich muss sagen das mich die neuen AMD Karten garnicht überzeugen...
Selbst wenn ich die bei den meisten Testern positiver bewertete Vega 56 nehmen, steht diese Preislich in direkter Konkurenz zur GTX 1070. Von der Performance her sind beide Karten sehr eng beieinander (ok AMD gewinnt klar beim Cryptomining und hat evtl mehr Luft nach oben durch bessere Treiber) ABER
Die Vega mampft satte 216 Watt während die GTX 1070 nur 149 braucht... bei 3h spielen pro Tag sind das 2€ im Monat als knapp 50€ in 2 Jahren Lebensdauer die ich extra an EON oder sonstwen zahlen muss... und das größere Problem ist das ich die 60 Watt auch extra wegkühlen muss, der Prozessor wird wärmer und im Sommer darf ich nochmal 100W extra auf die Klimaanlage rechnen (oder schwitzen...)
Vielleicht liegt es wirklich an den Treibern, aber über 40% mehr Strom für die gleiche Arbeit klingt für mich weniger nach Fortschritt irgendwie...
Kommt auf den Preis an. Für 400 Euro ist die Vega 56 einfach besser als die 1070, die in der Regel um 500 Euro zu haben ist. Das kommt sehr stark drauf an, welchen Preis du bekommst.
Die 1070 war auch schonmal 100€ billiger (Anfang März gabs welche für 400) die Krytominer haben halt die Preise zerstört... und das wird die Vega sicher auch treffen.
Naja wir müssen abwarten wie sich Treiber und Preise entwickeln, aber der Stromverbrauch alleine macht mich halt stutzig. Außerdem die fehlende Ansel Unterstützung bei Vega. Ja ich muss keine 64K Screenshots aus absurden Perspektiven machen können... aber ist doch schön wenn ichs kann^^
Der Stromverbrauch wird zu oft falsch dargestellt. Du kannst die Karte einfach im Eco Mode laufen lassen, das verbraucht beispielsweise auf einer Vega 64 Liquid nur knapp 200 Watt, im Vergleich zu fast 220 Watt im Eco Mode bei der GTX 1080 TI. Problematisch wird es, wenn du bei beiden Karten den Turbo Mode einschaltest, da schneidet die 64 liquid mit fast 500 Watt wirklich schlecht im Vergleich zur Ti mit circa 260 Watt. Und das für lumpige 8% Leistungsgewinn bei der Vega 64 Liquid
Aber wenn du dauerhaft nur im Turbomodus testest, dann verzieht sich das komplett. Generell gilt natürlich, die meisten haben mehr Power erwartet, aber die 1080 Ti ist eine gute Karte und das man so nah herankommt für so viel weniger Geld ist gut.
Derzeit kann man die Vega Karten kaufen, wenn die billig genug sind. Wenn nicht, dann schaut man nächstes Mal genauer drauf
ich werden sowieso bis anfang nächsten jahres warten wie sich die graka sache entwickelt. Im Moment ist ein Kauf eigentlich ungünstig... Hoffe mal zu Weinachten/nach Weinachten gibt es einen Preisrutsch
ROFL LOL Jetzt weiss ich wieder warum ich AMD nicht mag:
Die genannten Preise 400 bzw 500 für die 2 VEGA Karten waren nur eine AMD-Rabattaktion auf die erste Lieferung an die Händler... Alle Karten die man jetzt kaufen kann kosten 100 mehr!
AMD hat es damit geschafft das alle Testzeitungen/Youtuber whatever ihre Bewertung der Karten auf einen über 20% niedrigeren Preis beziehen, da Zeitungen einmal gedruckt sind und Videos selten nachträglich geändert werden hat AMD sich damit deutlich bessere Bewertungen "erschlichen" als sie es verdient hätten.
Die Miner mögen Schuld sein das die erste Charge schon ausverkauft ist, aber AMD hat den Preis ganz alleine erhöht... unglaublich...
allerdings hat AMD mittlerweile auch klar gestellt, das diese "erste Lieferung an die Händler" diese Paket-Sets mit Spielen umfasst, weswegen der Normalpreis höher als die rabattierten 400/500Euro ist.
Die kommenden nakten Karten werden wohl in der Tat wieder in der 400/500Euro-Klasse angesiedelt.
Dennoch hast du recht: Verkackter Markt-Start seitens AMD. Wie so oft mangelhafte Kommunikation. Mir ist diese Schleier-Taktik auch völlig unsymphatisch.
To play without passion is inexcusable! - Ludwig van Beethoven "We ride together, we die together, Bad Boys for life!"
es gibt mal wieder Neuigkeiten von CPU Markt und die möchte ich fix mitteilen.
Intel soll am 5. Oktober 2017 ihre neuen Premium Desktop CPUS, den 8700K, und eventuell weitere kleinere Modelle in den Verkauf geworfen haben, bisher lassen sich nur noch keine Modelle zum kaufen finden. Das ist die zweite Generation von 12 Nanometer CPUs, die Verbesserungen an Skylake und Kaby Lake vornimmt.
Es gibt drei Dinge, die extrem hervorstechen bei den CPUs:
Nummer 1) Es wird ausschließlich die Highend-Sektion der CPUs gelaunched. Kleinere Modelle werden zT erst in der "ersten Hälfte von 2018" kommen.
Nummer 2) Die deutlich günstigeren H und B Motherboards werden frühstens im Frühling erwartet, das heißt aktuell gibt es nur die deutlich teureren Z370 Boards.
Nummer 3) Der Leistungszuwachs fällt wie erwartet klein aus.
Nummer 1 und Nummer 2 werden nicht-High-End-orientierten Käufern wohl am meisten weh tun. Wenn man auf die neue Plattform möchte, muss man einen gewaltigen Premium zahlen. Circa 100-200 Euro bei der CPU, zwischen 100-300 Euro beim Mainboard.
Nummer 3 ist nicht so verwunderlich, CPUs die keine neue Architektur einführen sind fast nie wirklich signifikant schneller. Stattdessen sehen wir in der Regel Leistungszuwächse von 10-15%. Die ersten Benchmarks von Coffee Lake 8700K im Vergleich zum 7700K zeigen jedoch, dass die Single Threaded Performance teilweise nur um 1.5% steigt. Der Grund liegt in dem geringfügig gestiegenen Boost Clock (von 4.5 auf 4.6 GHZ). In syntetischen Multicore-Anwendungen sieht es besser aus. Der 8700K hat im Vergleich zum 7700K 2 Kerne mehr (von 4 auf nun insgesamt 6 Kerne), was den Leistungsgewinn von fast 46% erklärt.
Problematischer ist der Leistungsgewinn bei Games, die noch immer eine Mischung aus Single Core und Multicore darstellen. Während bei manchen Spielen derzeit bis zu 10 FPS mehr drin sind (Beispielsweise von so circa 120 auf 130 FPS), bricht die Leistung bei anderen Spielen ein. The Division läuft um 4 FPS auf dem 7700K schneller, oder bei Rise of the Tomb Raider sehen wir fast 8 FPS mehr auf der alten CPU.
Während die FPS Nachteile durchaus durch bessere Treiber der Mainboards korrigiert werden können, wirkt es trotzdem wie eine Farce, das wir trotz gleicher Pinanzahl auf der CPU ein neues Mainboard-Modell kaufen müssen. Intel reagiert hier eindeutig auf die Ryzen CPUs, die eine echte Gefahr geworden sind (bis auf wenige Ausnahmen). Doch leider ist das kein Befreiungsschlag, sondern eher .... naja so:
Ein paar neue Details zu den teilweise sehr unterschiedlichen Benchmark-Ergebnissen mancher Reviewer.
TLDR: Intel hat es erneut geschafft und durch verzögerte Launchs aller Produkte und automatischer Overclocks inflationäre Benchmark Scores zu bekommen, die ein nicht repräsentables Bild der Wirklichkeit verzeichnen.
Der ganze Text: Die Previews haben Cinebench genutzt, eine sehr gut optimierte Software die alle Kerne voll ausnutzt und nachvollziehbare Scores macht. Die 8700K waren durch die Bank um die 1300 Punkte als die ersten Benchmarks leakten, was eine sehr kleine Verbesserung im Vergleich zu den vorherigen Chips darstellt.
Die kaufbaren Prozessoren sind jedoch deutlich anders. Es gibt im Prinzip 2 Kategorien, einmal die CPUs, die um die 1400 Punkte erreichten, und die CPUs um 1550 Punkte. Das sind im Vergleich zu den mit 1300 Punkten getestete Chips über 20% Unterschied, was quasi ein gewaltiger Wert wäre. Anfangs dachten die meisten Leser und Reviewer noch, dass das am Turbo Boost und schlechtem Silikon lag, jedoch stellte sich das als falsch heraus.
Was im Prinzip passierte ist, dass die mit den Chips ausgelieferten Z370 Motherboards von Haus aus übertaktet sind. Inzwischen sieht man diese Taktveränderungen durch den Turbo Boost nicht mehr, da diese Turbo Boost Werte sich abhängig von der Wärme, den Verbrauch, dem Programm und der Anzahl der aktiven Kerne immer ändern. Dieser Overclock ist hinter einer Option MultiCore Enhancement versteckt, welche folgenden Effekt hat:
- Die CPUs haben unterschiedlich hohe maximale Boost Frequenzen, je nach Anzahl der aktiven Kerne. Beispielsweise kann der 8700K bei 1 aktiven Kern anstatt 3.7 Base Clock 4.7 GHz erreichen. Bei 6 aktiven Kernen liegen wir bei 4.3 GHz. Das sind die maximalen Werte, die aktiven Werte können aber überall zwischen 3.7 und der jeweiligen Höchstnummer liegen. MultiCore Enhancement überschreibt jedoch die 4.3 GHz und nimmt stattdessen 4.7 GHz als neuen Höchstwert, selbst wenn 6 Kerne aktiv sind.
Das ist nach allem was man kennt ein Overclock, weil der Chip damit außerhalb der zugelassenen Spezifikationen betrieben wird und man theoretisch dadurch die Garantie verliert. Das Ziel wurde jedoch erreicht. Die Reviews sind da und eine Reihe von Reviewer (Hardware Canucks, Linus TechTips, Jayz2c und Gamers Nexus) haben alle mit den auf "auto" eingestellten Multicore Enchancement deutlich höhere Scores, was die Ryzen CPUs schlechter darstellt. Die hohe Reichweite der Reviewer und die Komplexität ein bereits produziertes Video zu verändern sorgen dafür, dass die falschen Scores der CPU nun zum Vergleich mit Konkurrenzprodukte genommen werden.
Dabei offenbaren sich auch weitere Probleme. Die Budget i5 8400 war zuvor als tolle Budget-CPU angesehen, bedingt durch den hohen Turbo Boost von 2.8 GHz auf bis zu 4.0 GHz mit MultiCore Enhancement zeigt sich jedoch, dass Intel kein Vertrauen in die CPU hat. Durch den Aufbau der CPU wird hier quasi nur der "Abfall" verwendet, der nicht die Stabilität für ein 8700K, 8700 oder 8600K hat. Während man durchaus in der Silikon-Lotterie auch Glück haben kann, wird man wahrscheinlich nur einen Zonk erhalten.
Dazu kommt, dass die einzigen Motherboards die derzeit erhältlich sind, Z370 sind. Diese liegen bei mindestens 120-250 Euro und stellen die Premiummodelle dar. Die billigeren H und B-Boards kommen irgendwann nächstes Jahr. Das Problem an den Boards ist, dass diese deutlich billiger sind - teilweise um 50 Euro und auch nur schlechte Mittel wie Power Delivery haben. Die 65 Watt des i5 8400 sind also sehr sportlich, wenn man 4.0 GHz über alle Kerne haben will. Es ist wahrscheinlicher, dass die CPU wie der Rest des Lineups bei 95 läuft, und das kann für die billigeren B und H Boards eventuell ein Problem verursachen.
Nicht, weil die CPU kaputt gehen wird. Sondern eher weil die maximale Leistung nie erreicht wird und man anstatt des aktuellen Highscores der CPU mit hoher Wahrscheinlichkeit darunter liegt. Anstatt 4.0 GHz werden die CPUs wahrscheinlich nur auf so etwas wie 3.1 oder 3.2 GHz übertakten, was immerhin alleine da ein 25% Unterschied ist.
Derzeit kann man wohl nur sagen, dass die neue i7 Generation trotz der zusätzlichen Cores ein Griff ins Klo ist, und die als neuer Budget King gefeierte 8400 stark abfällt, wenn man sie in ein echtes Budget-System einbaut.